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Die 8 schönsten Orte für den Indian Summer in den Bergen

Die 8 schönsten Orte für den Indian Summer in den Bergen

Im Farbenmeer zur Ruhe kommen

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Wenn der Herbst die Natur in ein warmes Farbenmeer aus Rot, Orange und Gold taucht, werden Berge und Wälder zur leuchtenden Bühne. Goldgelbe Lärchen fangen das weiche Sonnenlicht ein, smaragdgrüne Seen spiegeln den klaren Himmel, und unter den Füßen raschelt trockenes Laub – ein beruhigendes Geräusch, das sofort entschleunigt. Die Luft ist frisch, der Atem wird tiefer, der Blick weiter. Mit dem Ende der Sommermonate kehrt spürbar mehr Ruhe ein: Statt voller Tage zwischen Reisen, Grillfeiern und langen Abenden im Freien mit Freunden, sehnen wir uns nun nach Stille. Nach langen Spaziergängen, leisen Gesprächen, Abenden mit Tee und einem guten Buch. Auch in den Bergen spürt man diesen Wandel – jede Wanderung fühlt sich ein wenig bewusster an, fast wie ein Gang nach innen. Der Indian Summer ist mehr als ein Naturspektakel – er ist eine Einladung, langsamer zu werden, sich zurückzuziehen, Kraft zu sammeln. Ein stilles Aufatmen, das Körper und Seele in Einklang bringt.

 

01 / 08 Autentis, Antholzer Tal, Südtirol: Wenn der Herbst ins Antholzer Tal zieht, legt sich ein warmes, goldenes Licht über die sanfte Berglandschaft. Die Wälder verwandeln sich in ein leuchtendes Farbenspiel. Jetzt ist die perfekte Zeit für eine Rundwanderung, die mit klarer Luft, intensiven Farben und wohltuender Stille für innere Balance sorgt. Ausgangspunkt ist der türkisgrüne Antholzer See – still, klar und eingerahmt von goldgelben Lärchen und tiefgrünen Fichten. Über den Almensteig führt der Weg durch lichte Bergwälder zur urigen Steinzger Alm, wo regionale Spezialitäten hungrige Wandernde willkommen heißen. Weiter geht es zur Oberen Steinzger Alm – ein ruhiger Kraftplatz mit atemberaubendem Blick über das Tal. Auf über 2.260 Metern weitet sich das Panorama: Der Antholzer See glitzert in der Sonne, der Obersee spiegelt die umliegenden Berge, deren markante Gipfel in den Himmel ragen. Nach der Rückkehr über den Staller Sattel lädt das Wanderhotel Autentis zum Verweilen ein: Zwischen historischen Mauern und modernem Design treffen Südtiroler Handwerkskunst, klare Linien und liebevolle Details aufeinander. Im Naturspa klingt der Tag entspannt aus – mit müden Beinen, umgeben vom warmen Duft von Holz und dem Blick in den klaren Herbsthimmel. www.autentis.it und www.wanderhotels.com
02 / 08 Naturhotel Outside, Matrei, Osttirol: Im Zedlacher Paradies scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Zwischen jahrhundertealten Lärchen, die den Hang oberhalb von Matrei im Osttirol säumen, liegt eine spürbare Ruhe in der Luft. Weiches Sonnenlicht fällt durch das offene Nadelkleid, während der Waldboden federnd unter den Schritten nachgibt und die Alltagsgeräusche leiser werden. Der Rundweg führt vorbei an traditionellen Bauernhöfen, durch helle Waldlichtungen und auf schmalen Pfaden, die immer wieder faszinierende Ausblicke ins Iseltal freigeben. Dabei begleiten liebevoll gestaltete Schautafeln die Wandernden und erzählen anschaulich von Flora, Fauna und dem Leben früherer Generationen – ein lebendiger Einblick in die Geschichte dieses besonderen Ortes. Dieser Weg ist für alle, die die Natur in ihrer ursprünglichen Schönheit erleben und dabei bewusst zur Ruhe kommen möchten. Zurück im Naturhotel Outside wird sofort deutlich, wofür dieser Rückzugsort geschaffen wurde: als Basis für Entdecker:innen, Ruhesuchende und Menschen mit einem Gespür für das Wesentliche. Drinnen erfüllt der warme Duft von Zirbenholz die Räume, während draußen die klare Bergluft die Sinne belebt. Im neuen Naturspa können Gäste sich im Solebad erholen, das mit etwa 600.000 Jahre altem Defregger Heilwasser gespeist wird. www.hotel-outside.at und www.wanderhotels.com
03 / 08 Weihrerhof, Ritten, Südtirol: Hoch über Bozen, auf dem Sonnenplateau Ritten, liegt ein Rückzugsort, der in der leuchtenden Jahreszeit seine größte Kraft entfaltet: der Wolfsgrubener See. Wenn sich die Lärchen goldgelb färben, Nebel über das Wasser zieht und das Licht weicher wird, scheint alles ein wenig langsamer zu fließen. Rund um das Ufer finden sich zahlreiche Kraftplätze, die eine besondere Energie ausstrahlen – Spuren von Urzeitsiedlungen belegen, dass Menschen den See und seine Umgebung seit Jahrtausenden aufsuchen. Der schönste dieser Orte ist der Weihrerhof, mit viel Herz geführt von Manuela und Klaus Pichler. Eingebettet in die Konturen des Wassers, empfängt das kleine Wellnesshotel mit 23 Zimmern Gäste, die eine reduzierte, naturnahe Auszeit suchen. Die Gastgeber nennen ihre Lieblingsplätze rund um den See „Orte zum Sein“ und laden in einer liebevoll gestalteten Broschüre Gäste dazu ein, sie bewusst zu entdecken – bei kleinen Meditationen, Achtsamkeitsübungen oder stillem Verweilen. Ob mit einer Tasse Tee am Bootssteg, beim Schwitzen in der Bootshaussauna, auf einem Spaziergang durch raschelndes Laub oder mit einem Sprung ins klare Nass – der Weihrerhof steht nicht für laute Erlebnisse, sondern für leise Momente, die lange nachklingen. Wie der Herbst selbst. www.weihrerhof.com und www.ritten.com
04 / 08 Hotel Gassner, Neukirchen am Großvenediger, Salzburger Land: Das Wanderhotel Gassner im Nationalpark Hohe Tauern bietet Naturbegeisterten ein einzigartiges Wild Watching-Erlebnis. Von 27. September bis 18. Oktober lädt Gastgeber und Jäger Hans-Peter Gassner Gäste an mehreren Terminen zu abendlichen Natur-Expeditionen ins Obersulzbachtal ein, gut ausgerüstet mit Stativ und Fernglas. Das Ziel ist die Sichtung eines der „Big 5“ der Alpen: Steinbock, Murmeltier, Steinadler, Bartgeier und Gämse. Geduld, Stille und genaues Beobachten sind gefragt, um scheue Tiere vor das Fernglas zu bekommen. Dabei lernen die Gäste, Spuren, Geräusche und kleine Details der Natur wahrzunehmen, die im Alltag oft übersehen werden. Ein Hüttenschnapserl auf der familieneigenen Jagdhütte und eine „Wilderer- Jause“ auf der Berndlalm runden diese Expedition perfekt ab. Mehr Natur geht nicht! www.hotel-gassner.at
05 / 08 Franzin Alm, Eggental, Südtirol: Sie vereint all das, was den „Indian Summer“ in den Dolomiten so besonders macht: Wenn sich die Lärchen im Eggental goldgelb färben und das Licht sanft über die Berggipfel wandert, zeigt sich die Rundwanderung zur Franzin Alm von ihrer schönsten Seite. Der Weg schlängelt sich sanft ansteigend durch lichte Herbstwälder, über weite Almwiesen und vorbei an Aussichtspunkten, die zum Innehalten einladen. Immer wieder öffnet sich der Blick – hinüber zu Latemar und Rosengarten, deren Konturen im weichen Nachmittagslicht schimmern, und hinab zum Karer See, dessen smaragdgrüne Wasserfläche wie ein Edelstein in der Landschaft ruht. Auf der Franzin Alm selbst warten hausgemachte Spezialitäten und ein Panorama, das am liebsten eingepackt werden möchte. Ob für ein ausgedehntes Mittagessen oder nur eine kurze Rast – hier oben entfaltet sich die besondere Stille der goldenen Jahreszeit, bevor der Weg über einen anderen Pfad zurück ins Tal führt. www.eggental.com
06 / 08 Ulrichshof, Rimbach, Bayerischer Wald: Wenn der Bayerische Wald in allen gelb-, orange- und Rottönen leuchtet, zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Im ULRICHSHOF satteln kleine Cowboys und große Pferdefans ihre treuen Vierbeiner, um das bunte Blättermeer auf dem Rücken der Pferde zu erleben: gemeinsam durch raschelndes Laub reiten, die klare Herbstluft genießen und den Indian Summer als Familie erleben. www.ulrichshof.com
07 / 08 Caravan Park Sexten, Südtirol: Er ist ein Ort für alle, die Natur ganz nah erleben wollen – und das mit höchstem Komfort: der Caravan Park Sexten, ein Fünf-Sterne-Campingplatz mitten in den Dolomiten. Ob auf sonnigen Stellplätzen im eigenen Wohnmobil oder zwischen Lärchen und Fichten in einem der liebevoll gestalteten Baumhäuser – der Blick fällt immer wieder auf die Sextner Sonnenuhr, jenes eindrucksvolle Bergpanorama, das mit den Jahreszeiten seine Farbe wechselt. Nur eine kurze Fahrt vom Platz entfernt beginnt eine der spektakulärsten Herbstwanderungen Südtirols: das 4,5 Kilometer lange, wildromantische Fischleintal – Teil des Naturparks Drei Zinnen und eine Kulisse, wie sie der Herbst nicht schöner zeichnen könnte. Umrahmt von goldenen Wäldern und steilen Felswänden, schlängelt sich der gleichnamige Fischleinbach durch den autofreien Talschluss, während das Licht zwischen den Gipfeln tanzt. www.caravanparksexten.it und www.sexten.it
08 / 08 Karnische Milchstraße, Nassfeld, Kärnten: Wo einst Grenzposten standen, verläuft heute einer der eindrucksvollsten Weitwanderwege der Alpen: der Karnische Höhenweg. Über 150 Kilometer zieht er sich entlang der österreichisch-italienischen Grenze – ein stilles Symbol für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, geteilte Geschichte und gemeinsame Natur. Besonders im Herbst, wenn sich die Lärchen gold färben und ein Hauch von Indian Summer durch das Gailtal zieht, zeigt sich der östliche Abschnitt – vom Plöckenpass bis nach Tarvisio – von seiner schönsten Seite. Auf der sogenannten „Milchstraße“ folgen Wandernde den Spuren des Gailtaler Almkäses – von Hütte zu Hütte, durch herbstlich gefärbte Bergwiesen und vorbei an den letzten rauchenden Käsekesseln der Saison. In den Hütten duftet es nach Holzfeuer, Almbutter und frisch gebackenem Brot. Noch immer wird hier mit der Hand gearbeitet. Mit Geduld, Hingabe und Liebe zum Ursprünglichen. Diese Route ist mehr als ein Wanderweg durch die Berge: sie verbindet Natur, Genuss und Geschichte auf ganz besondere Weise. www.karnische-milchstrasse.info/de

Weitere Auskünfte
Caroline Mohra
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