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30 Jahre Wanderhotels

30 Jahre Wanderhotels

Eine Bewegung, die nie stehen bleibt

Pressemitteilung und Bilder zum Download.

In den letzten drei Jahrzehnten veränderte sich die Welt rasant. Technik, Reisen, Kommunikation: alles neu, schneller und kurzlebiger. Doch eines hatte in all dieser Zeit Bestand. Etwas, das Menschen erdet, verbindet und auf leise Weise glücklich macht: das Wandern. Seit 1995 zeigen die Wanderhotels, dass echte Naturerlebnisse keine Frage des Zeitgeists sind, sondern ein tiefes Bedürfnis. Von Anfang an mehr als nur eine Hotelkooperation, waren und sind die Wanderhotels bis heute Gastgeber mit Haltung, Herz und Hingabe für die Umwelt. Ein Besuch bei echten Pionierinnen und Pionieren.

Wanderhotel Kirchner, Bramberg am Wildkogel - Begegnung beginnt am Berg
"Wandern bringt Menschen zusammen – ganz unabhängig davon, ob es Familie, Freunde oder Gäste sind, die sich noch gar nicht kennen. Am Berg zählt kein Titel, kein Status, sondern der nächste Schritt, das gemeinsame Ziel.“ Diese Verbindung spürt man im Wanderhotel Kirchner seit jeher. Schon 1995 war für Christian und seine Eltern klar: Die Leidenschaft für die Berge ist das Fundament dieses Hauses. Heute leben das auch Christians eigene Kinder weiter. Bei geführten Wanderungen, E-Biketouren oder abends am Grillplatz entsteht echte Nähe. „Und manchmal sagt gemeinsames Schweigen mehr als viele Worte", so der Wanderhotel-Pionier. Während anderswo digital geplant wird, wird hier auch noch direkt gefragt, vorgeschlagen und begleitet. Christian und seine Familie sind mit ihren Gästen unterwegs, nicht nur organisatorisch, sondern auch wortwörtlich. Sie zeigen ihre Lieblingsrouten, geben Tipps, kennen Wetterumschwünge und wissen, wo man am besten eine Pause einlegt. Abends treffen sich alle wieder im Hotel – sei es zum Eisstockschießen oder zum gemütlichen Pizzaabend. Diese Mischung aus authentischem Bergerlebnis und echter Gastfreundschaft macht das Wanderhotel Kirchner zu einem Ort, an dem die Magie des Wanderns nicht endet, wenn man die Trekkingschuhe auszieht.
www.wanderhotel.at

Wanderhotel Taurerwirt, Kals am Großglockner - Vertrauen schenken, Orientierung geben
Gerade in alpinem Terrain wie in Kals am Großglockner braucht es Wissen, Einschätzung und Verantwortung. Deshalb setzt das Wanderhotel Taurerwirt seit jeher auf Begleitung durch ausgebildete Wanderführer:innen. Hotelchef Christoph Rogl ist sich nämlich sicher: „Es geht nicht um Rekorde, sondern um sichere Erlebnisse für alle. Viele Menschen möchten hinaus, sind aber unsicher, was sie sich zutrauen können. Unsere Wanderconcierges beraten, begleiten, motivieren. Denn wer sich sicher fühlt, genießt intensiver. Und wer sich traut, wächst – am Berg wie im Leben." Im Taurerwirt ist Wandern mehr als reine Fortbewegung – es ist ein stilles Vertrauen. Vertrauen darauf, begleitet zu werden, mit Raum für das eigene Tempo. Dass jemand zur Seite steht, ohne die Richtung vorzugeben. Der Großglockner ragt über der Region wie ein Monument aus einer anderen Zeit und erinnert daran, dass die Berge nicht bezwungen, sondern verstanden werden wollen. Christoph Rogl und sein Team stehen für diese Haltung. Sie öffnen Wege, schaffen Sicherheit und machen aus Tourist:innen wieder echte Wanderer:innen. Und dabei geht es nicht nur um Gipfel, sondern um das gute Gefühl, angekommen zu sein – draußen wie drinnen.
www.taurerwirt.at

Hotel Jägeralpe, Warth am Arlberg - Wo Weite zum Denken anregt
Auf 1.600 Metern ist die Weite ein ständiger Begleiter. Der Horizont rückt näher, der Alltag weiter weg. Diese räumliche Freiheit schafft auch innere Bewegung, ist Jasmin Jäger vom Hotel Jägeralpe in Warth am Arlberg sicher: „Unsere hohe Lage mitten im Wegenetz ermöglicht spontane Touren, direkt vor der Haustür. Kein Shuttle, kein Aufwand. Einfach losgehen. Das senkt die Schwelle und öffnet den Blick fürs Wesentliche. Jeder Schritt am Berg ist auch ein Schritt zu sich selbst." Wer in der Jägeralpe urlaubt, spürt schnell, dass hier mehr in Bewegung gerät als nur der Körper. Die Kombination aus Architektur, Naturerlebnis und liebevoller Gastgeberpräsenz macht den Unterschied. Jasmin Jäger und ihre Familie schaffen es, alpine Hochlagen zugänglich zu machen, ohne sie ihrer Magie zu berauben. Die Wanderrouten rund ums Haus sind vielfältig und dennoch überschaubar, bestens gepflegt und doch naturnah. Nach der Tour warten kulinarische Stärkung, wohltuende Wellness und Gespräche, die so leicht fließen wie das Quellwasser aus den Bächen rundherum. www.jaegeralpe.at

Berghotel Sexten, Dolomiten - Bewegung, die lange nachhallt
Wandern wirkt. Nicht nur oberflächlich, sondern tief. Stress wird erwiesenermaßen abgebaut, der Kreislauf trainiert, der Kopf wird frei. „Unsere Dolomiten fordern nichts, aber sie geben viel“, sagt Walter Holzer vom Berghotel Sexten. „Es geht nicht darum, Gipfel zu sammeln, sondern in Bewegung zu kommen. Dafür bieten wir geführte Touren, Beratung und Erfahrung.“ Wer geht, kommt weiter, lautet das Motto. Das Berghotel Sexten ist nicht nur geografisch auf der Höhe, sondern auch konzeptionell: Hier werden Gäste eingeladen, über sich hinauszuwachsen. Nicht im Sinne von Leistung, sondern im Sinne von Selbstbegegnung. Walter Holzer spricht mit ruhiger Überzeugung, wenn er erklärt, dass echte Gesundheit nicht messbar, sondern spürbar ist. Wer durch die Dolomiten wandert, wird nicht nur fit, sondern wach. Die Natur wirkt wie ein Katalysator für Erkenntnis. „Ich kann nur beim Gehen denken“, meinte Nietzsche – ein Zitat, das Walter Holzer gern aufgreift. Für ihn liegt in dieser Vorstellung eine stille Wahrheit.
www.berghotel.com

Hotel Drumlerhof, Ahrntal in Südtirol - Reduktion als Reichtum
Ein Rucksack, ein Weg, ein Ziel. Mehr braucht es nicht, denn Wandern ist Reduktion und darin liegt der wahre Zauber. Keine Werbung, kein Konsumdruck, nur Natur. Und das, so Emma Fauster vom Drumlerhof im ruhigen Ahrntal, macht satt auf eine Weise, die tiefer geht. „Nachhaltigkeit beginnt im Kopf und im Drumlerhof leben wir diesen Gedanken konsequent. Vom regionalen Frühstück bis zur CO₂-neutralen Energieversorgung. Aber unser größter Nachhaltigkeitsbeitrag ist, dass wir unseren Gästen zeigen: Du brauchst keinen Konsum, um reich zu sein." Emma Fauster spricht dabei nicht in Floskeln, sondern aus Erfahrung. Nachhaltigkeit ist hier nämlich nicht nur Marketing, sondern Alltag. Alles fügt sich zu einem Gesamterlebnis, das weit über die Übernachtung hinausreicht. Hier geht es um innere Werte, um das Weglassen und darum, wie viel Fülle daraus entstehen kann. „Es geht nicht um Verzicht. Es ist die Rückbesinnung auf das Wesentliche.“
www.drumlerhof.com

Naturhotel Lüsnerhof, Lüsnertal - Wellness in und mit der Natur
"Die Natur ist die beste Therapeutin und Wandern ihr wirkungsvollstes Rezept. Jeder Schritt wird zur kleinen Behandlung“, sagt Franz Hinteregger und spricht dabei aus langer Erfahrung. Der Bergbach wird zum Kneippbecken, das Moosbett zur Liege im Ruheraum, die Sauna steht im Wald und frisches Quellwasser kräuselt sich im Naturbadeteich. Gäste des Naturhotel Lüsnerhof erleben die Berge als großes Spa unter freiem Himmel. Jeder Schritt, jeder Atemzug gehört dazu. „Deshalb haben wir unser Naturellness®-Konzept entwickelt. Dazu gehört auch das Wandern. Denn das ist Wellness, nur echter." Geführte Wanderungen, Breathwork, Meditationsangebote, Waldbaden – alles hat seinen Platz, aber nichts drängt sich auf. Die Natur macht das Programm, das Hotel bietet den Rahmen. Wer hierher kommt, kehrt nicht nur mit gelockerten Muskeln zurück, sondern oft auch mit einem neuen Verständnis von Balance. www.luesnerhof.it

Echte Naturerlebnisse seit 1995 - mit den Wanderhotels zu Fuß in Richtung Zukunft
Straßenatlanten wurden von GPS ersetzt, Telefongespräche von Sprachnachrichten, die Urlaubspost vom Selfie per WhatsApp. Seit 1995 hat sich die Welt mehrfach neu erfunden – nur eines ist gleichgeblieben: Die Lust aufs Wandern. Als Eckart Mandler vor 30 Jahren die Wanderhotels gründete, war das Ziel klar: Menschen sollten sicher und gut begleitet die Berge erleben können. Mit echten Gastgebern, geführten Touren, perfekten Ausgangslagen und gelebter Herzlichkeit. Heute, also drei Jahrzehnte später, ist genau das aktueller denn je. Denn, wenn unsere Welt lauter, schneller, digitaler wird, wächst die Sehnsucht nach Stille, Natur und Einkehr. Wer die Schnürsenkel festzurrt, den ersten Schritt auf einen schmalen Bergpfad setzt und den Duft von frischen Almkräutern einatmet, der spürt, was wirklich zählt. Die Wanderhotels sind gekommen, um zu bleiben – nicht trotz des Wandels, sondern gerade wegen ihm.


Mehr Informationen unter: www.wanderhotels.com

Weitere Auskünfte

Martina Frühe
Mobil  +49 (0) 172 83 622 83
fruehe@girasole-pr.de