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Kulinarische Reise durch Estland
Kulinarische Reise durch Estland
Kulinarische Reise durch Estland

Kulinarische Reise durch Estland

Neue Geschmackserlebnisse, coole Locations

Die Esten lieben kulinarische Experimente - vor allem, wenn sie auf saisonalen und regionalen Zutaten basieren. Längst findet Estlands nordische Küche international Beachtung. Neue Interpretationen traditioneller Rezepte gehören ebenso dazu wie der kreative Umgang mit den Schätzen der Natur - von Waldpilzen über Wild, Fisch aus dem Meer oder Estlands Seen bis hin zu ungewöhnlichen Zutaten wie Moos oder Meeresalgen. Die Bandbreite reicht vom edlen Bistro übers Bauernhof-Lokal bis zum Spitzenrestaurant.

Vielfältige Neueröffnungen
Herbstliche Pilze mit Limettenblattmayonnaise, Bio-Ei mit mariniertem Rhabarber und Forellenrogen oder Muscheln mit Meeresalgen und rotem Curry - im Restaurant Taju in Jõelähtme dreht sich alles um die Reichtümer der Natur. Auf der Karte wie beim Blick aus dem Fenster, denn es liegt versteckt auf einem historischen Hof an der Nordküste. Küchenchef Ranno Paukson komponiert für jede Jahreszeit ein klassisches sowie ein veganes Degustationsmenü und einen Brunch. Im Restaurant Lee in der Altstadt Tallinns ist der Name Programm: "Lee" bezeichnet den warmen Herd, an dem sich die Menschen in alter Zeit zu gutem Essen in lebhafter Runde versammelten. Auch hier verbinden sich lokale Zutaten und internationales Know-how zu kreativen Köstlichkeiten. Ein kräftiger Hauch französischen Flairs weht durch das Päris in Tallinns Neustadt. Das Restaurant mit angeschlossenem Deli bietet im eleganten Look eines Pariser Bistros köstliche Backwaren und französische Spezialitäten.

Cafés und Delis mit Mehrwert
Vielseitigkeit ist in Tallinns Bäckereien Trumpf. Wer seinem Lieblingsrestaurant gerne zu jeder Tageszeit die Treue hält, ist im Tsunft richtig: Das Restaurant mit integrierter Bäckerei, Delikatessen- und Weinhandlung bietet Frühstück mit hausgemachten Backwaren und vielfältigen Eierspeisen, aber auch Leckeres zum Lunch und in der zweiten Wochenhälfte dazu eine Abendkarte. Ein echter Insider-Tipp ist die kleine, inhabergeführte Bäckerei Karjase Sai auf der Halbinsel Kopli. Seit langem lieben die Hauptstadtbewohner sie für ihr Brot und süße Backwaren, doch hier werden auch Pizzen und Quiches serviert - am Abend in Begleitung ausgesuchter Weine. Auch in der nordisch geprägten Bäckerei Røst im Rotermann-Quartier verströmt nicht nur frisches Brot unwiderstehlichen Duft, es gibt außerdem eine große Auswahl an Sandwiches, Leckereien wie Zimt- und Mohnteilchen und dazu Kaffee aus den besten Röstereien Skandinaviens.

Schlemmen am Meer und auf dem Land
Wie einst die Zarenfamilie und ihr Hofstaat, die gerne im Westen Estlands urlaubten, schlemmt der Gast heute im Restaurant Von Gernet. Die liebevoll restaurierte Adels-Villa aus dem 19. Jahrhundert liegt an der Ufer-Promenade des traditionsreichen Seebads Haapsalu und verbindet historisches Flair und raffinierte französisch-russische Kochkunst mit frischen, modernen Akzenten. Im Süden des Landes wird Slow Food estnisch interpretiert. Das bedeutet: Was in der Küche verarbeitet wird, ist mit eigenen Händen angebaut oder mit eigenen Augen beim Heranwachsen beobacht worden. So sehen es zumindest die Vissel-Schwestern, die in ihrem Restaurant eine saisonale estnische Bauernküche pflegen. "Köstlichkeiten der drei Schwestern" bedeutet treffend der Name ihres am Rand des Karula-Nationalparks gelegenen Restaurants Kolme Sõsara Hõrgutised. In dem schön restaurierten historischen Holzbau erwarten die Gäste kulinarische Genüsse, die lange in Erinnerung bleiben.

Sternstunden in Spitzenrestaurants
Vom Guide Nordic zu einer der Top-Adressen in Nordeuropa gekürt, bietet das im südestnischen Skigebiet Otepää gelegene GMP Pühajärve unter Leitung von Küchenchef Koit Uustalu außergewöhnliche Geschmackserlebnisse. Kurze Wege und großes Können entlocken den Produkten der Region ein Maximum an Geschmack - das ganze Jahr über, denn was die Natur saisonal nicht hergibt, wird eingemacht, gepökelt oder mariniert verarbeitet. In Tallinns Trendviertel Noblessner wirkt der vielfach ausgezeichnete Küchenchef Matthias Diether in der offenen Küche seines Restaurants 180° kulinarische Wunder. Auch bei ihm stehen unverfälschte Produkte im Mittelpunkt. Die Gäste haben die Wahl zwischen vier, sechs und zehn Gängen sowie zwischen dem Blick aufs Meer oder in Diethers Show-Küche. Im ebenfalls an der Küste gelegenen NOA kommt der Fisch frisch aus dem hauseigenen Aquarium. Außer hervorragender regionaler Küche bietet das Restaurant eine Terrasse am Wasser und eine große Cocktail-Auswahl - gute Gründe, um den Abend hier mit einem Aperitif zur Aussicht über die Bucht von Tallinn zu beginnen.

Regional, saisonal, estnisch
Kompromisslos modern wie das Fotografie-Museum Fotografiska selbst ist auch das Restaurant auf seinem Dach. Seine Maxime: Alle Produkte werden rückstandslos verarbeitet. Bleibt doch etwas übrig, wird es im Garten kompostiert. Nur logisch, dass die Zero-Waste-Küche saisonal und überwiegend vegetarisch ausgerichtet ist und viele Zutaten aus eigenem Anbau stammen. Als optische Beilage dient die spektakuläre Aussicht auf Tallinns Altstadt. Ein traditionelles Bauernhaus bildet den Rahmen für moderne Geschmackserlebnisse im Gourmet-Farm-Restaurant Ööbiku. Auf dem Hof im Herzen Estlands genießen die Gäste ein fünfgängiges Menü aus Produkten benachbarter Bauern und aus dem Wald, das in puristisch-rustikalem Ambiente serviert wird. Euterschnitzel oder doch lieber ein Pilzrisotto mit Trüffeln? Die täglich wechselnde Karte im Restaurant Rado ist voller Überraschungen. Fest steht nur, dass alles frisch, aus besten Zutaten und ohne Schnickschnack zubereitet wird.

Von Bier, Flüsterkneipen und Apfelwein
Hervorragende Cocktails in der intimen Atmosphäre eines Speakeasy zu genießen, ist für viele Tallinner die bevorzugte Art, den Tag ausklingen zu lassen. In der Bootanik Bar stehen Cocktails wie der Rosmarin-Erdbeer-Wodka sour auf der Karte; Bio-Zutaten und hausgemachte Sirups sorgen für den besonderen Geschmack. Hinter der Tür des äußerlich unscheinbaren Whisper Sister verbergen sich eindrucksvolle Cocktails wie der Banana Lollipop mit Rum und Limette. Ebenfalls fruchtig, aber deutlich milder sind die Apfelweine des im Westen Estlands gelegenen Guts Jaanihanso. Bei Touren und Verkostungen lässt sich das Genusspotential estnischer Äpfel entdecken. Das bei Otepää gelegene Gut Siidrikoda lädt zu Streifzügen durch die Obstgärten und der Verkostung von Most und Sekt. Zwischen Tausenden von Apfelbäumen und dem See Valgjärve genießt man im Restaurant Kodas neben bezaubernden Aussichten regionale Spezialitäten zum Apfelwein. Bier statt Wein? Die Craft-Brauerei Põhjala in Tallinn stellt ein gutes Dutzend Biere unter anderem mit Zutaten aus estnischen Wäldern her. Außer bei Brauereiführungen können sie im hauseigenen Restaurant Tap Room zum Barbecue probiert werden.

Weitere Informationen unter: www.visitestonia.com.

Das Projekt wird unterstützt vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Pressemitteilung und Bilder zum Download.

Weitere Auskünfte

Barbara Schicker
Tel. +49 (0) 89 30 90 41 95
schicker@girasole-pr.de