Fünf coole Hütten mit dem besonderen Etwas

Ob Outdoor-Sauna, Tanzparty oder traditionelles Hutessen

Das Schönste am Wandern ist das Einkehren! Das Gipfelbier oder der Kaiserschmarrn schmecken in luftiger Höhe einfach am besten. In Bayern, Österreich und Südtirol locken die Hütten mit ausgefallenen Konzepten. Da wird aus dem Hut gegessen, im Iglu geschlafen oder in der Outdoorsauna geschwitzt. Gäste können das Tanzbein schwingen, anschließend ins Tal rodeln oder lieber noch ein paar Tage auf der Hütte dranhängen. Die regionale Küche dominiert kulinarisch von Oberjoch bis zum Hochkönig mit neu interpretierten Rezeptideen und Gerichten aus Omas Kochbuch. Nur das Bergpanorama und die Winterlandschaft sind so schön wie eh und je. 

Urig modern am Erlebnisberg Natrun
Fern(/)sehn steht auf der in die große Glasfront integrierten Terrassentüre, wenn der Blick aus der TOM Almhütte über das Hochkönig-Bergpanorama schweift. Diese Aussicht könnte als Kulisse für jeden Heimatfilm locker herhalten. Über allen wacht Mopsdame Choupette: in Präsenz oder als großes Portrait auf Türen, Kissen und Bildern. Es gibt viele Hütten am Hochkönig, doch so speziell wie die TOM Almhütte direkt an der Bergstation des Erlebnisbergs Natrun ist keine. Unter dem Motto „BRUTAL REGIONAL" wird beim Einkauf heimischen Produkten der Vorzug gegeben: Fleisch vom ansässigen Biobauernhof oder Eis aus Schafsmilch aus dem Salzkammergut. Der Sekt für den Sundowner nennt sich auf der Hütte „TOM Sprudel“ und wird – wie kann es anders sein – in zwei örtlichen Weingütern angebaut. Die Hütte exklusiv: Für das persönliche Event am Berg gibt es spezielle Angebote. www.edertom.com

Gletschersauna im Schnalstal 
Hüttenromantik mit Wellnesscharakter an der österreichisch-italienischen Grenze in den Ötztaler Alpen bietet die Schöne Aussicht Schutzhütte. Tagestouristen stärken sich mit Schnalstaler Lammbraten oder Südtiroler Knödelvariationen. Übernachtungsgäste entspannen genussvoll am Gletscher. Wenn auf dem Weg aus der Hitze von Europas höchster Outdoorsauna ins wohlige Nass des Holzzubers aus Lappland die Schneekälte durch die Fußsohlen kriecht und sich später die Wärme des Wassers im Körper ausbreitet, wird Wellness auf 2.845 Metern zum besonderen Erlebnis. Mit Panoramablick auf die umgebende Bergsilhouette, eingehüllt in die besondere Atmosphäre am Gletscher, wenn sich die Nacht über den Berg senkt. Geschlafen wird ganz klassisch in rot-weiß karierter Bettwäsche im Doppel- oder Mehrbettzimmer, winterlich kühl auf Schaffellen im Expeditionsschlafsack im Iglu oder romantisch zu zweit im Zollhaus, nur wenige Meter von der Hütte entfernt.  www.schoeneaussicht.it/de    

Almendorf in Gitschberg Jochtal 
Hoch oben im Valsertal, eingebettet in die spektakuläre Kulisse der Pfunderer Berge: das ist die Fane Alm. Ein richtiges kleines Dorf mit schindelgedeckten Wohn- und Heuhütten, Viehställen, Almschenken und sogar einem eigenen kleinen Kirchlein. Heute gilt die Fane Alm als das schönste Almendorf Südtirols und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Südtirol. Das im Mittelalter als Lazarett erbaute Almendorf ist heute ein Rückzugsort inmitten einer einmaligen Kulisse der Pfunderer Berge. Die winterliche Schneeschuhwanderung vom Ende des Valsertals über den knirschenden, frischen Neuschnee hierher gleicht einer Reise in die Vergangenheit. Die im Almendorf liegende Zingerle Alm hat auch im Winter für eine Einkehr geöffnet, während die anderen Almen dem Frühling entgegen schlafen. www.fane-alm.com

Liebevoll-rustikal zwischen Ober- und Unterjoch
„Griaßt’s Euch“ sagt der Allgäuer. „Herzlich willkommen auf der Alpe Untere Schwande“ fügen die MitarbeiterInnen hinzu. Die Alpe Untere Schwande gehört zum benachbarten 4-Sterne Panoramahotel in Oberjoch. Auf den Tisch kommt, was zum Großteil aus familiengeführten, regionalen Unternehmen stammt. Lecker und mit Liebe zubereitet, vom Klassiker aus Omas Kochtopf, über typische Schmankerln, warme Genussbrote bis hin zu süßen Versuchungen. Mit das Beste ist der einmalige Allgäuer Käse aus den heimischen Käsekellern. Die Gerichte, die in der urig, mit viel Holz eingerichteten Alpe serviert werden, sind eine Hommage an die Allgäuer Küche und eine Liebeserklärung an „den schönsten Landstrich dieser Erde“. Ein Spaziergang von zwanzig Minuten mit Startpunkt in Oberjoch führt zu dieser ganz besonderen Einkehr. www.panoramahotel-oberjoch.de/restaurants-bars/untere-schwande  / www.allgaeu-top-hotels.de

Design-Lodge in St. Kassian
Wer in der Las Vegas Lodge übernachten will, muss schnell sein. Die Berghütte oberhalb der 2.000er Grenze hat nur acht Gästezimmer. Wer eines der modern ausgestatteten Zimmer ergattert, ist am idealen Ort, um abseits von Verkehrschaos und Stadtstress abzuschalten und sich trotzdem nicht zu langweilen. Ganz wie die spritzige amerikanische Stadt, die mit ihrem Namen für die Design-Lodge mit 360°-Blick Pate stand, möchte Betreiber Ulli Crazzolara seine Gäste unterhalten. Die schwingen mit Glitzerhut und Federboa das Tanzbein und stärken sich vorher mit leckeren ladinischen Spezialitäten, bevor es auf die Tanzfläche geht. Zeit zum Ausruhen und Entspannen bleibt am nächsten Tag noch genug: im Whirlpool auf der Terrasse oder in der Fasssauna mit Blick auf die Berge. Und in Gedanken wird das sportliche Winterabenteuer für den nächsten Tag vorgeplant, wenn es heißt Ski an und ab auf die Piste. www.lasvegasonline.it

Hüttenfeeling über dem Gsiesertal 
Immer wieder mittwochs schnüren Hotelchef Erich Steinmair und die Guides vom Nature Spa Resort Hotel Quelle in St. Magdalena im Südtiroler Gsiesertal die Wanderschuhe, schnappen sich die erlebnishungrigen Gäste und bringen den Hut auf den Tisch. Genauer gesagt: wandern vom Fünf-Sterne-Hotel aus hinauf zur hauseigenen Quelle Alm. Dort wird die ultimative Alternative zu Raclette und Fondue zelebriert: das Hutessen. Auf der Tischmitte steht, wie sonst der Fonduetopf, ein Hut über einer Gasflamme. Kleine Zacken am Metallhut halten das dort aufgespießte Fleisch fest. Das gart langsam, der Fleischsaft tropft verfeinernd in die mit duftender Brühe gefüllte Krempe. Immer wieder wird das Fleisch mit der Brühe übergossen, zergeht schmackhaft zart auf der Zunge. Die Brühe, am Ende des Hutessens aus der Krempe gelöffelt, rundet das gesellige Essen mit würzig-fleischigem Geschmack ab. So gestärkt ist die Rodelpartie zurück ins Hotel im Tal eine willkommene Abkühlung, wenn die klare Winterluft den Schlittenfahrern ins Gesicht bläst. www.hotel-quelle.com / www.belvita.it

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Weitere Auskünfte

Miriam Wulf
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