Das große Summen und Brummen
Das große Summen und Brummen
Das große Summen und Brummen

Das große Summen und Brummen

Fünf Tipps für Hobby-Imker in Kärnten, Südtirol und Bayern

Goldene Zeiten im Gailtal
Rote, gelbe und blaue Häuschen leuchten wie Farbtupfer am Waldrand bei Dellach. Eine kleine Stadt, bewohnt von 20 Millionen fleißigen Arbeiterinnen, die in 42 Bienenvölkern zusammenleben. Herbert Zwischenbrugger kommt täglich bei ihnen vorbei. Wenn er mit äußerster Behutsamkeit einen mit Waben gefüllten Holzrahmen aus dem Bienenstock nimmt, lässt nichts einen ehemaligen Eishockey-Crack vermuten. Ruhig und präzise ist jeder Handgriff, die Bienen bleiben ruhig, denn sie kennen ihren Imker am Geruch. Der Hobby-Imker hat sich vor mehr als zehn Jahren der „Apis Carnica“ (dt. Kärntner Biene) – einer resistenten und besonders friedfertigen Bienenrasse – verschrieben. Und seit das Gailtal gemeinsam mit dem Lesachtal zur ersten Slow Food Travel-Region der Welt wurde, sind auch die Gäste eingebunden. Sie teilen Herbert Zwischenbruggers Leidenschaft, begleiten ihn zum Waldrand von Dellach oder spazieren auf dem „Bienenlehrpfad“ und erfahren Spannendes über Waldhonig, Propolis, Wachs und die fleißigen, pelzigen Fliegerinnen. Und natürlich verkosten sie im Anschluss das süße Ergebnis der Imker-Arbeit und entdecken am Gaumen das Gold des Gailtales.
www.slowfood.travel

Api Air Wellness im Hotel & Bio-Imkerei Rinner
Bienen erstaunen uns. Wer hat schon gewusst, dass die fleißigen Arbeiterinnen Signalen folgen, die von den Pflanzen ausgesendet werden? Bevorzugt fliegen sie alles an, was Gelb und Blau ist. Rot können sie nicht erkennen. Paul Rinner, Hotelier am Ritten, kennt die Gewohnheiten der Bienen genau. Als Wanderimker bringt er seine rund 200 Bienenvölker an verschiedene Orte in ganz Südtirol, je nachdem, was wo gerade in Blüte steht: Eine Art Shuttle-Service – von den Obstgärten im Tal über die Wiesen und Wälder am Ritten bis hinauf ins Gebirge, wo die Alpenrose blüht. Deshalb gibt es Pauls Bio-Honig auch in so vielen verschiedenen Sorten. Zum Verkosten stehen Apfelblüte, Akazie, Löwenzahn, Tanne und – als besondere Spezialität – auch Alpenrose bereit. Ganz neues Terrain betritt Paul Rinner mit seinem Api Air-Gerät, das es Gästen ermöglicht, den Duft der Bienenstöcke zu Therapiezwecken zu nutzen.
www.hotel-rinner.it

Bruno trifft Maja und Willi am Stöhrhof
„Auf unsere Wiesen kommt keine Chemie, nur organischer Dünger,” erzählt Sonja, die mit ihrem Mann Bruno zusammen den Bauernhof Stöhr betreibt. Das reinste Bienenparadies! Die neugierige Maja – diese Biene, die ich meine – hätte ihre helle Freude damit. Klein, mutig und neugierig summt die beliebte TV-Heldin mit ihrem Freund Willi von einem Abenteuer zum nächsten. Genau wie die Kinder am Stöhrhof, die hier die Zwergziegen „Lina“ und „Nina“ füttern oder auf den Ponys „Moontje“ und „Finn” ausreiten dürfen.
Bruno, der Hobby-Imker, hatte anfangs seine liebe Not mit den Bienen. Ständig schwärmten sie aus und er musste sie immer irgendwo einsammeln… Und wie oft er gestochen wurde! Das ist nun vorbei. „Wenn Bruno ein Problem hat, er nachdenken muss oder ihn irgendwas wurmt, geht er zu den Bienen…” sagt Sonja. Ihr Summen ist für ihn eine Art Therapie.”
Als Willkommensgruß steht in den Ferienwohnungen auf jedem Esstisch ein Gläschen Honig zum Naschen bereit. „Er schmeckt sehr intensiv und die Gäste spüren gleich: Das ist Allgäu!” meint Sonja.
www.stoehrhof.de

Süßes Summen am Sonnenplateau Ritten
Der Ritten ist der Hausberg von Bozen. Hierher zieht es die Stadtbewohner, wenn es unten im Talkessel zu heiß wird. Überall summt und brummt es. Mittendrin im Grün der Wiesen der „Plattner Hof”. Seit über 500 Jahren schon thront er hier auf der Spitze eines Wiesenhanges mit seinem dunklen Stroh- und Schindeldach. Vor einigen Jahren wurde er liebevoll restauriert und beherbergt heute die größte Imkerei-Privatsammlung in Südtirol. Die neue Nutzung hat den ursprünglichen Charakter des Hauses kaum verändert. Bis heute ist es ein Denkmal bäuerlicher Bau- und Lebenskunst geblieben. Das Kernstück des außergewöhnlichen Museums befindet sich im Scheunenteil, im Keller und im Stall. Ausgestellt sind eine Sammlung alter Bienenkörbe und -kästen, Honigschleudern und Honigpressen, verschiedene Imkerwerkzeuge und andere Gerätschaften – alles Originale aus Südtirol, die es sonst nirgendwo zu sehen gibt. Im Freien wartet ein Bienenlehrpfad auf die Besucher, der unter anderem einen Blick ins Innere des Bienenstocks ermöglicht und den „Tanz der Bienen“ anschaulich erklärt.
www.ritten.com | www.museo-plattner.com

Süßes Summen am Sonnenplateau Ritten
Der Ritten ist der Hausberg von Bozen. Hierher zieht es die Stadtbewohner, wenn es unten im Talkessel zu heiß wird. Überall summt und brummt es. Mittendrin im Grün der Wiesen der „Plattner Hof”. Seit über 500 Jahren schon thront er hier auf der Spitze eines Wiesenhanges mit seinem dunklen Stroh- und Schindeldach. Vor einigen Jahren wurde er liebevoll restauriert und beherbergt heute die größte Imkerei-Privatsammlung in Südtirol. Die neue Nutzung hat den ursprünglichen Charakter des Hauses kaum verändert. Bis heute ist es ein Denkmal bäuerlicher Bau- und Lebenskunst geblieben. Das Kernstück des außergewöhnlichen Museums befindet sich im Scheunenteil, im Keller und im Stall. Ausgestellt sind eine Sammlung alter Bienenkörbe und -kästen, Honigschleudern und Honigpressen, verschiedene Imkerwerkzeuge und andere Gerätschaften – alles Originale aus Südtirol, die es sonst nirgendwo zu sehen gibt. Im Freien wartet ein Bienenlehrpfad auf die Besucher, der unter anderem einen Blick ins Innere des Bienenstocks ermöglicht und den „Tanz der Bienen“ anschaulich erklärt.
www.dasgerstl.com

Weitere Auskünfte

Susanne Knobloch
Tel. +49 (0) 89 46 22 54 15
knobloch@girasole-pr.de